Neun Kinder sprechen beim UN-Kinderrechtsausschuss über Umsetzung ihrer Rechte in der Schweiz

Erstmals konnten Kinder und Jugendliche aus der Schweiz ihre Perspektive auf die Umsetzung ihrer Rechte vor dem UN-Kinderrechtsausschuss einbringen, schreibt das Netzwerk Kinderrechte.

So hätten sich neun Kinder und Jugendliche der Herausforderung gestellt, den Kinder- und Jugendbericht vor dem UN-Kinderrechtsausschuss zu präsentieren. Er enthalte die Perspektive von über 400 Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Regionen der Schweiz auf ihre Rechte, ihre Wünsche und Forderungen, so das Netzwerk Kinderrechte auf dessen Internetseite.

Die Kinder und Jugendlichen präsentierten den Expertinnen und Experten des UN-Kinderrechtsausschusses, was ihnen besonders wichtig sei. So forderten sie eine stärkere Beteiligung von Kindern und ein grösseres Engagement für die Kinderrechtsbildung, ausserdem, dass Sorge zur Natur getragen und Gewalt an Kindern enttabuisiert würde.

Die Expertinnen und Experten des UN-Kinderrechtsausschuss interessierten sich laut Meldung insbesondere dafür, ob Kinder in der Schweiz genügend angehört und auch ihre Anliegen betreffend Klimawandel von der Politik genügend gehört würden. Überdies habe der der UN-Kinderrechtsausschuss wissen wollen, ob Kindern mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen genügend Rechnung getragen werde und ob die Schweiz die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen genügend unterstütze.