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Corona und die Bildungskrise
Für mehr als 168 Millionen Kinder weltweit sind seit fast einem Jahr ihre Schulen geschlossen. Eines von sieben Kindern hat mehr als drei Viertel des Unterrichts verpasst. Neue UNICEF-Zahlen zur Auswirkung der Corona-Pandemie.

Ist Suizidbeihilfe Aufgabe der Diakonie?
Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat das seit 2015 bestehende Verbot geschäftsmässiger Suizidassistenz für verfassungswidrig erklärt. Der Gesetzgeber muss nun festlegen, unter welchen Voraussetzungen diese Suizidassistenz ermöglicht wird. Eine grosse Herausforderung für die Diakonie, wie die aktuelle Debatte zeigt. Einblicke in Deutschland und ein Vergleich mit der Schweiz.

“Abzustimmen ist ein Grundrecht”
Schon 1848 garantierte die neue Bundesverfassung ein allgemeines und direktes Stimmrecht. Das galt allerdings nur für Männer. 1971 wurde das nationale Frauenstimmrecht eingeführt. Doch erst seit 1991 dürfen Frauen überall in der Schweiz stimmen.

«Übersicht über Armut im ganzen Land dringend notwendig»
Mehr als eine Million Menschen sind in der Schweiz armutsgefährdet oder arm. Corona verschärft dies stark. Nur 12 Kantone führen jedoch einen Armutsbericht. Caritas und die Berner Fachhochschule legen nun ein eigenes Konzept für ein kantonales Armutsmonitoring vor.

Erste Hilfe bei psychischen Problemen: Nichtstun ist immer falsch
Neun von zehn Personen kennen jemanden, der oder dem es psychisch schlecht geht. Wie aber damit umgehen? Der ensa-Kurs bildet zum Ersthelfer für psychische Gesundheit aus. Nichtstun ist immer falsch, wird da betont.

Auch so wirkt Corona auf die Menschen ein
Corona macht uns weltweit zu schaffen. Doch neben den rein körperlichen Auswirkungen einer Infektion sind weitreichende Umwälzungen im Gange. Kinder leiden am meisten unter den psychischen Auswirkungen, die Kinderarbeit wächst, genauso wie die häusliche Gewalt an Frauen. Ein Überblick zum Schluss eines herausfordernden Jahres.

Karibu: Für mehr Chancengleichheit im Bildungswesen
Deutsch lernen, stricken und nähen, Weiterbildungsangebote besuchen und mit Schweizerinnen und Schweizern austauschen. Mit diesem Programm ist Karibu seit 1995 aktiv. Der gemeinnützige Verein in der Berner Gemeinde Zollikofen hat sich die Qualifizierung von Migrantinnen für die Kinderbetreuung zur Aufgabe gemacht.

Ein Kompetenzzentrum im Dienst von benachteiligten Menschen
In Sitten hat das Haus der Diakonie und der Solidarität offiziell seine Türen geöffnet. Das ökumenische, von fondia geförderte Projekt bietet benachteiligten Menschen soziale, juristische und gesundheitliche Unterstützung.

Viel freiwilliges Engagement in der zweiten Lebenshälfte
Tief überzeugt und mit grossem Einsatz: viele ältere Menschen setzen sich freiwillig für andere Menschen und Themen ein. Einblicke in eine aktuelle Untersuchung der Beisheim Stiftung.

Kein Hunger mehr: die Welt entfernt sich von diesem Ziel
Genug Lebensmittel für alle Menschen weltweit wären vorhanden. Doch die bisherigen Versuche, den Hunger zu überwinden, sind gescheitert, so mehr als vierzig Organisationen in einem gemeinsamen Positionspapier. Sie fordern ein grundsätzliches Umdenken.

Studie: Entwicklung der Medienlandschaft läuft schlecht für ausgewogene Meinungsbildung
Ein anhaltender Abfluss von Meinungsmacht aus der Schweizer Medienlandschaft weg von publizistischen Massenmedien hin zu sozialen Kommunikationskanälen, die sich tradierten politischen Prozessen stärker entziehen, wäre einer ausgewogenen Meinungsbildung der Bevölkerung kaum förderlich, so der aktuelle Medienmonitor.

Auch in reichen Ländern ist das Kindeswohl in Gefahr
Selbstmordversuche, mentale Probleme, Übergewicht und unzureichende schulische Kenntnisse gefährden auch in wohlhabenden Industrieländern das Kindeswohl, sagt UNICEF in einem neuen Bericht.

Die Istanbul-Konvention zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen steht unter Druck
Seit April 2018 gilt in der Schweiz die Istanbul-Konvention. Sie ist europaweit das erste bindende Instrument, das Frauen und Mädchen umfassend vor jeglicher Gewalt, inklusive häuslicher Gewalt, schützt. Doch die Konvention steht europaweit unter Druck. Corona ist einer von mehreren Gründen dafür.

Immer mehr Menschen leiden an Hunger
Das nachhaltige Entwicklungsziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, ist laut aktuellem UN-Bericht in Gefahr, so Unicef Schweiz. Die Zahl chronisch unterernährter Menschen ist demnach in den letzten fünf Jahren um mehrere zehn Millionen angestiegen.

“Sterbenarrative” im Horizont von Spiritual Care
Wer erzählt, wird sich selbst präsent, schafft Bezüge und tritt in Beziehung. Eine differenzierte Wahrnehmung des Erzählens am Lebensende soll dazu beitragen, Schwerkranke und Sterbende bei ihrer narrativen Sinnsuche zu begleiten.

Armut ist kein persönliches Versagen
Kinderarmut in der Schweiz ist ein Thema, über das kaum jemand spricht. Und doch sind 144’000 Kinder von Armut betroffen und 291’000 sind von Armut bedroht. Diese Kinder wachsen in einem Haushalt auf, in dem Mangel zum Alltag gehört. Das verschlechtert die sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Chancen.

“Die Lücken in der Betreuung älterer Menschen sind gross”
Grundlagen für die Klärung und Umsetzung guter Betreuung im Alter sind aktueller denn je, sagen sechs Stiftungen, die gemeinsam einen Wegweiser zum Thema veröffentlichen. Der Fokus auf die in erster Linie medizinisch ausgerichtete Pflege greife zu kurz.

“Wir spüren ein enormes Engagement der Mitarbeitenden”
Wie hat die Pandemie die tägliche Arbeit in der kirchlichen Sozialdiakonie und in den Werken verändert? Einblicke in die Berner Kirche, das Sozialwerk Pfarrer Sieber, das Blaue Kreuz und die Heilsarmee.

Zukünftige Herausforderungen für diakonische Werke
Der wachsende religiöse und weltanschauliche Pluralismus und seine Konsequenzen für diakonische Organisationen. Ein Gastbeitrag von Christoph Zingg, Gesamtleiter des Sozialwerkes Pfarrer Sieber.

Politischer Handlungsbedarf für altersgerechte Quartiere
Wohnen, öffentlicher Verkehr und Mobilität: hier besteht politischer Bedarf für altersgerechte Quartiere und eine zukunftsorientierte Alterspolitik der Schweizer Gemeinden. Eine aktuelle Studie betont die Notwendigkeit von bezahlbarem, altersgerechtem Wohnraum und altersfreundliche Infrastrukturen.

Organspende: Geben oder nehmen?
Es werden zu wenige Organe gespendet. Soll nun ein fehlender Widerspruch automatisch als Zustimmung gewertet werden oder wird so aus dem eigenen Spenden ein fremdes Nehmen? Eine Bestandsaufnahme zur Organspende in der Schweiz.

Klimawandel wichtigstes Thema der Generation Z
Schweizerinnen und Schweizer zwischen 18 und 25 Jahren sind vor allem über den Zustand der Umwelt besorgt, lautet das Ergebnis einer Umfrage von Amnesty International. Klimwandel, Umweltverschmutzung und Zugang zu sauberem Wasser sind demnach die brennendsten Themen.

Chancenfelder einer profilierten Diakonie
Was macht Soziale Arbeit in der Kirche aus und wie kann sie in der Zukunft erfolgreich sein? Vier Gedanken für eine profilierte, nicht konfessionsgebundene Diakonie von Urs Frey, bis vor Kurzem Studienleiter und Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

«Wir gegen die anderen» funktioniert immer besser
Die Demokratie wird unpopulärer, Falschinformation, Polarisierung und Abgrenzung nehmen zu, und alte Rollenbilder scheinen wieder aufzukommen: diese Bilanz zieht eine aktuelle Studie der Europäischen Kommission.

Investieren statt spenden – neue Unterstützungsformen in der Diakonie
Spenden und investieren folgen verschiedenen Grundgedanken. Während Spenden Wohltätigkeitsakte sind und nicht zurückbezahlt werden müssen, erfolgen Investitionen marktbasiert und unterliegen einer Rückzahlungspflicht. Auf den ersten Blick scheinen diese Welten unvereinbar. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich jedoch interessante Synergien. Ein Beitrag von Marc Baumann.

Mehr Einsatz für bessere Ernährung von Kindern
Über 200 Millionen Mädchen und Jungen unter fünf Jahren leiden weltweit unter den Folgen von unzureichender oder schlechter Ernährung und sind entweder unterernährt oder übergewichtig. Die Zahl ist alarmierend, sagt UNICEF. Es brauche mehr Einsatz für die Gesundheit.

Politik der frühen Kindheit für gleiche Chancen
Kinder sollen in der Schweiz früher gefördert werden, hat der Nationalrat kürzlich beschlossen. Damit auch Kinder aus weniger privilegierten Familien die gleichen Chancen haben, braucht es eine Politik der frühen Kindheit, sagt dazu die schweizerische UNESCO-Kommission.

“Wir dürfen trotz weniger Suizide nicht blauäugig sein”
Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention. Jeder Mensch, der sich das Leben nimmt, ist einer zu viel. Experte Jörg Weisshaupt spricht über Präventionsmöglichkeiten und die Notwendigkeit der Betreuung von Hinterbliebenen.

Was macht die Lohnschere mit der Schweizer Gesellschaft?
Steigende Managerlöhne, aber kaum mehr Geld für tiefe Einkommen – so lautet das Fazit einer Erhebung des Arbeitnehmerverbandes Travail.Suisse. Der Bund kommt in seiner Untersuchung zu ganz anderen Ergebnissen. So oder so – was machen grosse Lohnunterschiede mit einer Gesellschaft?

Mehr Armut in der reichen Schweiz
Seit Jahren steigt die Armut in der Schweiz. Alleinlebende, Alleinerziehende und Menschen mit geringer Bildung sind am stärksten von ihr bedroht. Eine nationale Armutsstrategie fehlt. Und: Das Armutsrisiko bleibt weiblich.

Westschweizer Sozialdiakonie: Ordination ist Standard
Was macht eigentlich eine Genfer Sozialdiakonin und wie wird man Sozialdiakon im Waadtland? Und werden alle Diakone ordiniert? Eine kleine Übersicht zur Frage von Ausbildung, Status und Bezahlung westschweizer Diakoninnen und Diakone.

Fast alle wollen Anrecht auf gute Betreuung im Alter
Fast alle wollen im Alter gut betreut werden. Männer gehen eher davon aus, dass dies die Partnerin übernimmt. Fast niemand möchte die Privatwirtschaft, fast alle den Staat. Wie geht das zusammen und wer soll’s bezahlen? Die Paul Schiller Stiftung stellt sich den Fragen.

Der freie Wettbewerb erobert das Sozialwesen
In Bern übernimmt ein privater Anbieter Teile des Asylwesens. Heilsarmee und Caritas verlieren ihre Mandate. Ist dies Zeichen einer Ökonomisierung des sozialen Bereiches oder einfach nur legitimer Wettbewerb? Die Beteiligten äussern sich.

„Gesellschaftliche Teilhabe braucht gelebte Nachbarschaft“
Das halbe Leben ist Beziehung, und die will gepflegt werden. Das Projekt HOCH3 der Reformierten in Witikon will mit einem Café und Veranstaltungsort diejenigen vernetzen, die sonst alleine bleiben. Gemeinsam füreinander im Quartier lautet das Motto. Mit grossem Erfolg.

Sozialdiakonie in der Schweiz
Das Berufsbild der Sozialdiakonie in der Schweiz hat sich deutlich entwickelt, die Anstellungsbedingungen kommen dem aber nicht nach. Zudem besteht Nachwuchsmangel. Insgesamt ist die Situation des Diakonats sehr divergent, lautet das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter 17 Deutschschweizer Kantonalkirchen.

Caring Communities: Sorgende Gemeinschaften
Es gibt sie, die sich umeinander sorgenden Gemeinschaften. Ein Gegentrend zur anonymen Gesellschaft. Man hilft einander, sorgt füreinander. Soziale Angebote, die das Leben leichter machen. Caring Communities. Einsichten und Ansichten.

Diakonische Gemeinschaften: Verbindlich mitten im Quartier
Zusammen leben, aber nicht unbedingt als Paar oder Familie. Trotzdem Tisch und Stuhl teilen, gemeinsam essen, das Haus versorgen und Verantwortung im Quartier tragen. Was am Anfang so klingt wie eine Wohngemeinschaft, geht darüber hinaus, nennt sich Diakonische Gemeinschaft und ist seit Jahrhunderten Caring Community.

Zivilgesellschaft in Europa unter Druck
Nur 4 Prozent aller Menschen geniessen uneingeschränkte Meinungsfreiheit. Auch in europäischen Ländern wie Österreich und Italien hat sich die Lage verschlechtert. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Atlas der Zivilgesellschaft. Die Lage ist ernst und die Einschränkungen Zeichen einer Krise der Demokratie, mahnt Brot für die Welt.

Letzte Hilfe: Am Ende wissen, wie es geht.
Das Lebensende macht uns hilflos, denn uraltes Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung verloren gegangen. Sagt der Verein „Letzte Hilfe“. Durch einen Kurs soll dieses Wissen zurückgewonnen werden.

Jetzt Zeitgutschrift, später Betreuung: Die vierte Säule stellt sich auf.
Wer heute Zeit investiert, um Betagte zu betreuen, kann später selbst von Unterstützung profitieren. Seit einigen Jahren existieren solche Zeitgutschriftsysteme, die sich selbst als die vierte Säule der Altersvorsorge bezeichnen. Dies hat Auswirkungen auf die traditionelle Freiwilligenarbeit.

Digitalisierung und Freiwilligenarbeit
Braucht es vermittelnde Organisationen für Freiwilligeneinsätze in Zeiten der digitalisierten Vernetzung noch? Ende November haben Fachleute an der Jahrestagung des Netzwerks «freiwillig. engagiert» in Bern diskutiert, was Digitalisierung für Organisationen, die auf Freiwilligenarbeit angewiesen sind, bedeutet und wie nutzbringend damit umgegangen werden kann.

Alle zwei Wochen endet häusliche Gewalt tödlich
Die Istanbul-Konvention schützt Frauen vor Gewalt. Wenn sie konsequent umgesetzt wird. In der Schweiz hapert es noch in der Anwendung, sagen Fachleute – und weisen darauf hin, dass hierzulande ein gravierendes Gewaltproblem besteht.

Wie altern wir künftig in Würde?
Eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens soll die Betreuungslücke gerade in der Altersarbeit schliessen. Über Standes- und Gärtchendenken hinweg. Eine Herausforderung, die freiwilliges Umdenken und gesetzliche Anreize braucht. Und vor allem: Freiwillige. Beobachtungen zu aktuellen Initiativen für ein Altern in Würde.

Ist das Internet schuld am Freiwilligensterben?
Das Internet hält junge Menschen davon ab, sich in Vereinen freiwillig zu betätigen. Ältere Menschen jedoch mobilisiert es genau dazu. Warum das Netz Konkurrenz und Brücke zugleich ist, haben Forscher jetzt herausgefunden. Vereine müssen sich der digitalen Revolution stellen, lautet die Konsequenz.

Generationentandem: Raus aus der eigenen Filterblase
Ab und zu aus der eigenen Filterblase herauskommen und andere Meinungen hören: das ist wichtig für das Miteinander der Generationen. Für einen Dialog auf Augenhöhe engagiert sich seit 2012 „und – das Generationentandem“ – mit beachtlichem Erfolg. Nun soll der Ehrenamtsbetrieb einen Schritt professionalisiert werden.

Von der Revolution im Care-System
Der Mensch emanzipiert sich vom Betreuungssystem, prognostiziert das Gottlieb Duttweiler Institut in einer aktuellen Untersuchung. Das werde die Care-Branchen revolutionieren. Ob diese Revolution nicht schon längst eingesetzt hat und wer tatsächlich vom Wandel profitiert, fragen andere. Betrachtungen zu einer Studie.

Zürich: Ein fröhlicher Friede wird möglich
Starke Menschen sind besser gefeit gegen Vereinnahmung, Vereinzelung und Vereinsamung, sagt das Diakoniekonzept der Zürcher Reformierten. Deswegen ermächtigt Diakonie die Menschen.

Leitfaden zur Freiwilligenarbeit für reformierte Kirchgemeinden: “Freiwilligenarbeit macht glücklich”
Freiwillige ermöglichen der Schweiz eine vielfältige Vereinslandschaft und ein starkes soziales Engagement. Rund 200’000 oder rund sechs Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind in Kirche und Diakonie aktiv. Bei der Organisation dieser Freiwilligenarbeit stellen sich viele Fragen. Der jüngst überarbeitete “Leitfaden zur Freiwilligenarbeit für reformierte Kirchgemeinden” gibt Orientierung.

Werte. Warum es sie gibt, wenn wir sie brauchen
Werte sind Überlebenskünstler durch Zeiten und Kulturen hindurch. Gerade ihre Flexibilität und die Weite der Interpretationen machen sie zu einer herausfordernden, kritischen Kommunikationshilfe für die Diakonie in pluralistisch geprägten Zeiten. Ein Beitrag von Dörte Gebhard aus dem Jahrbuch Diakonie Schweiz 2018.

Warum wir mit widersprüchlichen Fakten leben lernen sollten
Unsicherheit gehört zum Leben, Experten sind nicht im Besitz der absoluten Wahrheit und die Gesellschaft muss nicht belehrt werden. Das schreibt Nic Ulmi in seinem Plädoyer für eine reife Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ein Beitrag aus dem Schweizer Foschungsmagazin „horizonte“.

Junge Pflegende stehen vor vielen Hindernissen
Wenn ein Elternteil oder Verwandter krank wird, können Kinder eine fürsorgliche Rolle übernehmen. Die ersten Zahlen der Schweiz zeigen, dass fast 8% der Kinder im Alter zwischen 10 und 15 Jahren junge Pflegende sind – weit mehr als bisher angenommen.

Diakonie zwischen Vertrauensboten und transformativem Handeln
Eurodiaconia und der Weltkirchenrat haben sich mit Grundsatzfragen zur Diakonie beschäftigt. Während der europäische Dachverband das Vertrauen in das soziale Europa stärken will, gibt es auf Weltebene noch Uneinigkeit über die Ausrichtung eines diakonischen Grundsatzpapiers.

Sterben in der Schweiz und kirchliche Palliative Care
Pascal Mösli bebennt in seinem Beitrag Herausforderungen für kirchliches Handeln bei Palliative Care und kommentiert die Ergebnisse des NFP 67 zu Sterben und Tod in der Schweiz. Ein Beitrag aus dem Jahrbuch Diakonie Schweiz.