HEKS und Brot für alle sind fusioniert

5. Jan 2022

Unter dem Namen "Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz" HEKS hat die Fusion aus HEKS und Brot für alle Anfang 2022 ihren Betrieb aufgenommen. Gemeinsam möchte man auf einen systemischen Wandel hinwirken.

Mit ihrem Zusammenschluss stärken HEKS und Brot für alle ihre Position und ihre Konkurrenzfähigkeit in einem zunehmend kompetetiven Umfeld, so das HEKS in einer Medienmitteilung.

Gleichzeitig könne die Wirkung der Projekte und Aktivitäten im Inland wie im Ausland verstärkt werden. Dabei schaffe insbesondere die Verknüpfung von Entwicklungspolitik und Programmarbeit im In- und Ausland sinnvolle Synergien.

Mit dem Fokus auf die vier Schwerpunkte Klimagerechtigkeit, Recht auf Land und Nahrung, Flucht und Migration sowie Integration/Inklusion wolle HEKS auf einen systemischen Wandel weltweit und in der Schweiz hinwirken, heisst es weiter.

Hauptsitz der neuen Organisation ist Zürich. Darüber hinaus ist HEKS weiterhin mit insgesamt sechs Geschäftsstellen in den Regionen Aargau/Solothurn, Basel-Stadt/Baselland, Bern, Ostschweiz, Zürich/Schaffhausen sowie in der Romandie präsent.

HEKS-Direktor Peter Merz behält seine Funktion, der bisherige «Brot für alle«-Geschäftsführer Bernard DuPasquier wird als Vize-Direktor insbesondere die Geschäftsleitung in der Romandie repräsentieren.

Dem neuen, zwölfköpfigen Stiftungsrat gehören Vertreterinnen und Vertreter der beiden bisherigen Stiftungsräte von HEKS bzw. «Brot für alle» an. Das Gremium steht unter der Leitung des bisherigen HEKS-Stiftungsratspräsidenten Walter Schmid.

Als neue Vizepräsidentinnen amtieren Michèle Künzler (bisher HEKS) und Jeanne Pestalozzi, bisher Stiftungsratspräsidentin von «Brot für alle».