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Ein Sonderzug rollt vier Tage im Zeichen kirchlicher Jugendarbeit durch die Schweiz

Mai 18, 2021 | Archiv, Kinder und Jugendliche

Die Jugend ertrage die Corona-Einschränkungen immer schlechter, so die Organisatoren des Jugendzuges, der vom 13.-16. Mai durch die Schweiz reiste. Zukunftsweisende Beispiele kirchlicher Jugendarbeit wurden vorgeführt und diskutiert.

Es sei darum gegangen, Jugendlichen Wege zu zeigen, wie sie sich in der Gesellschaft einbringen könnten, heisst es in einer Medienmitteilung der organisierenden Kirchgemeinden und Organisationen. Man wolle junge Menschen ermutigen, zusammen Sinnvolles und Neues zu tun.

Die gewählte Route des Sonderzuges richtete sich nach den beteiligten Kirchgemeinden mit Schwerpunkt Zürcher Oberland, Aarau, Biel und St. Gallen. Das Projekt bezieht nach eigenen Angaben über 20 Schweizer Kirchgemeinden und Verbände ein und sei auf drei Jahre angelegt. Hauptsponsoren sind die Reformierte Kirche des Kantons Zürich sowie die Kirchgemeinden Egg und Maur.

Der Zug bestand aus einem ehemaligen Speisewagen der DDR und zwei Erstklass-Einheitswagen der SBB und BLS aus den 60er- und 70er-Jahren. Der unter Pandemiebedingungen zirkulierende Zug war mit rund 30 Teilnehmenden besetzt.