Barbara Hirsbrunner neu Stiftungsrätin von Brot für alle

Die gelernte Pflegefachfrau und Religionslehrerin engagiert sich seit Jahren in den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik.

Barbara Hirsbrunner wurde an der Sommer-Abgeordnetenversammlung der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS in den Stiftungsrat von Brot für alle gewählt. Die Kirchenrätin der evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden ist sowohl politisch wie kirchenpolitisch auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Gremien aktiv, teilte Brot für alle mit. So vertrete die 58-jährige Barbara Hirsbrunner etwa die Sozialdemokratische Partei seit 2018 als Stellvertreterin im Grossen Rat des Kantons Graubünden und engagiere sich für eine verantwortungsvolle Wirtschaft.

Nach verschiedenen Tätigkeiten im Pflegebereich sattelte Barbara Hirsbrunner laut Mitteilung 2005 um und arbeitet seither als Religionslehrerin. Von 2005-2008 absolvierte sie den Evangelischen Theologiekurs der Landeskirche Graubünden sowie die Ausbildung zur Fachlehrperson Religion. 2017-2019 folgte die Weiterbildung zur Fachlehrperson Religion/ERG Religion an der Oberstufe. Seit 2011 ist Barbara Hirsbrunner zudem Kirchenrätin der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden.

Ihr besonderes Engagement gelte dem interkulturellen Austausch, namentlich dem interreligiösen Dialog, für dessen Förderung sie sich im Kanton Graubünden einsetze. Sie ist unter anderem Vorstandsmitglied im Bündner Diakonatskapitel sowie beim Verein «Hilfe für Asylsuchende» Chur, Mitglied der IG Viamala und Stiftungsrätin beim Frauenhaus Graubünden.

Barbara Hirsbrunner folgt im Stiftungsrat von Brot für alle auf Andreas Thöny, der per 1.
Juli eine Stelle ausserhalb der Kirche annimmt und deshalb aus dem Stiftungsrat austritt.